Athen des Nordens
Edinburgh ist schön, adlig und wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Rührend und phantastisch hockt das alte Zentrum auf seinem Lavapfropfen, und auf der Burg, die über allem thront, flattern die Schottlandfahnen und Möwen im ruppigen Nordseewind. Da sind die Gassen und Kopfsteinpflaster der Oldtown, über die man sich entzückt, die Greifbarkeit ihrer Vergangenheit, die Romantik und Theatralik ihrer Geschichten. Da fasziniert das architektonisch und städtebauliche Meisterwerk der Newtown. Und da lockt die kulturelle Vielfalt der Stadt mit ihren zahlreichen Galerien und Museen, Veranstaltungen und Festivals.
Dabei hat Edinburgh nicht nur schöne Ecken, sondern auch wüste und depressive Stadtteile und Vororte, die die Sozialfälle und Rekorde trauriger Statistiken verstecken und die Kulisse für Filme wie Trainspotting sind.
Die Stadt- und Reiseführer dämpfen dann gern ihre Stimmen und flüstern von der Gespaltenheit und multiplen Persönlichkeit der Stadt.
Immer wieder den seltsamsten aller Fälle des Dr Jekyll and Mr. Hyde zitierend, munkeln sie über die Dualität von vornehmer, klassizistischer Fassade und verborgenen Leidenschaften, Obskuritäten und heimlichen Verbrechen. Wie die Schauspieler, die auf Dutzenden von Ghostwalks Touristen durch die düsteren Geister-Geschichten Schottlands führen, durch die Hinterzimmer, Keller und Katakomben der nächtlichen Oldtown. Aber welche Stadt hat diesen Zwiespalt nicht?
Blick in die Geschichte Edinburghs
Das “Alte”, das uns heute romantisch und malerisch dünkt, war noch im 18. Jahrhundert ein dunkler, stinkender und ganz erbärmlicher Platz zum Leben. Als nach der industriellen Revolution dann aber aus einem der ärmsten Länder Europas, das Schottland bis dahin gewesen war, ein zwar nicht reicher, aber dennoch wohlhabender Teilstaat wurde, sind auch die beiden Metropolen wie Knospen im Zeitraffer aufgeblüht. Glasgow wurde die Stadt des Handels und der Industrie, Schottlands kommerzielles Kapital. Edinburgh dagegegen wurde zum Zentrum von Bildung und Justiz, Forschung und Lehre.
Die Universität galt als die führende im Land und als eine der fleißigsten, aufstrebensten in Europa.
Während in Glasgow die Arbeiter und Immigranten eines der weltweit wichtigsten Schiffsbauzentren aufbauten und einen riesigen transaltantischen Hafen etablierten, führte die Noblesse in Edinburgh ihre Katzen an der Leine und ihre Zöglinge in exklusive Privatschulen ein. Den Kriegen nahezu unversehrt entkommen, sind Edinburghs Prachtbauten und Altstadtgassen heute zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt und die Stadt an Wohlstand, Schönheit und Bewunderung gewöhnt.
Lebensqualität
Für die Einwohner ist Edinburgh mehr als seine rührselig hübschen Fassaden. Edinburgh ist die Stadt zum Wohlfühlen und rangiert in puncto Lebensqualität und Atmosphäre unter den britischen Städten auf den oberen Plätzen. Die Haupstadt Schottlands ist die am meisten prosperierende Stadt in Großbritannien, deren Einwohner zu mehr als einem Drittel hochqualifizierte Abschlüsse haben und zu 90% im Service-Sektor angestellt sind.
Vom nüchternen, stadtplanerischen Auge aus betrachtet, hat die Stadt einen Kern, ein Zentrum, einen übersichtlichen und lebendigen Mittelpunkt, der Einwohner und Touristen gleichermaßen anzieht - zum Arbeiten, Einkaufen, Ausgehen - und einen mächtigen und bleibenden Eindruck hinterlässt.
Man vergisst die Stadt nicht, denn ihre Silhouette prägt sich ein.
Öffnet man das andere Auge, jenes für das Aufspüren unbewußter und emotionaler Mechanismen, dann empfindet man den eigentlichen Vorzug dieser Stadt – ihre Geschlossenheit und ihren Raum, mit Frischluft gefüllten Freiraum, zum Träumen, Zeit-Reisen, für Alltag und Zerstreuung. Edinburgh hat alle Vorteile einer Stadt und wird gleichzeitig nicht überwältigt und erdrückt von ihrer Urbanität. Der Verkehr bewegt sich bedächtig durch die Straßen. Man hört die Möwen und riecht die Nähe zum Meer. Durch die menschliche Größe der Stadt scheint überall Horizont zu sein, und auf der Straße erkennt man die Gesichter wie in einer Kleinstadt wieder. Verwundert es da, daß die Zufriedenheitsrate der Einwohner bei 92% und höher als in jeder anderen europäischen Stadt liegt?
Oldtown – Altstadt
Edinburgh Castle
Der höchste, dramatischte Punkt der Oldtown ist die mehr als 800 Jahre alte Burganlage, die als Königspalast, Garnison und Schlachtfeld Edinburgh inthronisierte. Hier darf man ruhig etwas Leidenschaft investieren. In schottische Geschichte und in den Kronensaal zum Beispiel, der die schottischen Throninsignien, die ältesten Kronjuwelen in Europa birgt. Die Krone wurde für Jakob V. angefertigt, und darin eingearbeitet findet man die Goldkrone von Robert the Bruce, geschmückt mit Perlen, Edelsteinen und Hermelin.
Auf dem Stone of Destiny, einem schlichten unbehauenen Sandsteinblock, wurden 400 Jahre lang die schottischen Könige gekrönt, bis der Stein im 13. Jh. von Eduard I. entwendet und nach England verschleppt und bis vor ein paar Jahren in der Westminster Abbey aufbewahrt wurde (► Die schottischen Unabhängigkeitskriege).
Der Burgalltag lässt sich während eines Abstiegs in die Gewölbe und Verliese, in die Lagerräume, Bäckereien und Gefängniszellen phantasieren.
An der Nordseite der Anlage steht das älteste Gebäude Edinburghs, die kleine St. Magaret’s Chapel, die aus dem 12.Jahrhundert stammt und das älteste Kirchengebäude des Landes ist. Unterhalb der Kapelle wird an einem jeden Tag (außer Sonntag natürlich) um 13 Uhr die „one o’clock gun“ gefeuert und dies seit 1861.
Auf der Esplanade vor der Burg, die erst im 18.Jh. als Marschierplatz angelegt wurde, findet jeden August das weltberühmte Edinburgh Military Tattoo statt, die Militärparade, die von durchschnittlich 200 000 Menschen besucht und von mehr als 100 Mio. Zuschauern vom Fernseher aus verfolgt wird.
Royal Mile
Die „königliche Meile“ ist das Rückrat der Altstadt und in Castlehill, Lawnmarket, High Street, Canongate and Abbey Strand unterteilt. Am Lawnmarket, dem früheren Leinenmarkt, dominieren heute die Souvenierläden, während auf der High Street der Gerichtshof, das Parliament House, die St. Giles Cathedral und das Rathaus würdevolle Statthalter sind.
Platzmangel und Überbevölkerung wurden ab dem 15./16. Jahrhundert für die Stadt zum größten Problem. Die bis zu 15 Etagen anwachsenden „lands“ gelten heute als die ersten Wolkenkratzer und quetschten bis zu 80 000 Menschen in der Altstadt zusammen. Momentan residieren ca. 20 000 Einwohner darin.
St Giles Cathedral
Die für ihre Glasfenster und gewaltige Orgel berühmte Kirche hat ihren Namenspatron in St. Giles, der zugleich Schutzheiliger Edinburghs ist.
Im Jahre 1150 errichtet, war St Giles die erste Gemeindekirche in Edinburgh und fungierte nur im 17. Jahrhundert kurzzeitig als Kathedrale.
Sie ist im 14.Jahrhundert heruntergebrannt und ein Jahrhundert später aus Stein neugebaut worden. Aus dieser Zeit stammt auch die für die Stadtsilhouette so charakteristische Turmkrone. Im 16. Jahrhundert hat John Knox, der schottische Reformator, hier gepredigt, und nach der Reformation diente die Kirche für Parlamentssitzungen, Schulunterricht, als Gerichtshof und Gefängnis.
Mary King’s Close
In der berüchtigten Altgasse starben während der großen Pest 1645 alle Anwohner, weil die Stadtherren die Straße zumauern und versiegeln ließen. Auch als die Pest dann aus Edinburghs Oldtown verschwand, blieb die Gasse geschlossen. Für Jahrzehnte unbetreten ist sie im Bewusstsein der Einwohner zu einem mysteriösen und gefürchteten Ort, zur „Bloody Mary’s Close“ geworden.
Um die Häuser in der Gasse wieder zu bevölkern, versuchte die Stadtverwaltung später, die Wohnungen und Häuser zu vermieten oder zu verkaufen. Als sich aber selbst mit Mietfreiheit keine couragierten Personen finden wollten, wurden die Gebäude der Stadtverwaltung einfach über die Gasse gebaut, die heute noch so existiert, wie sie damals war und seit 2003 für Besucher zugänglich ist (►mehr zu Geister-Geschichten in Schottland)
John Knox House
Typisches Haus aus dem 15. Jahrhundert mit Holzgalerien, bemalten Decken, einem herabhängenden oberen Stockwerk und den Stufengiebeln. Das Haus, das 1560 eines der vier Pfarrhäuser von John Knox war (► schottische Reformation), ist vier Stockwerke hoch. In den unteren beiden Etagen waren die Läden der Fischhändler, Buchverkäufer, Maler und Kiltanfertiger untergebracht, in den oberen Etagen aber haben die prominenten Menschen der schottischen Society gelebt.
Old Tolbooth
Das Old Tolbooth ist das frühere Gefängnis der Stadt und eines der ältesten Gebäude der Royal Mile. Ein glänzendes Beispiel für die Architektur des 16.Jahrhundert, beinhaltet es heute ein kleines Museum, das The People’s Story - Die Geschichte der Menschen Edinburghs erzählt und ihr von harter Arbeit geprägtes Leben illustriert.
Canongate Kirk
Die Kirche wurde 1688 gebaut, um die alte Holyrood Abbey durch eine neue Gemeindekirche zu ersetzen. Auf dem Friedhof stehen die Gräber vieler berühmter Menschen, Adam Smith so zum Beispiel, der Begründer der Ökonomiewissenschaft und des freien Marktes, das Grab des Poeten Robert Fergusson, den Robert Burns derart bewunderte, daß er ihm Grabstein und Inschrift stiftete.
Auch das Grab David Rizzios soll sich hier befinden, des italienischen Sekretärs und vermeintlichen Liebhabers der Königin Maria Stuart, der vor ihren Augen im Palast von ihrem eifersüchtigen Ehemann Lord Darnley ermordet wurde.
Palace of Holyroodhouse
Der Palast ist die offizielle Residenz von Queen Elizabeth II., wenn sie auf Besuch nach Schottland kommt.
Während dieser Zeit ist natürlich keine Besichtigung des Palastes möglich. Die Kulisse für alle Staatszeremonien wurde Ende des 15. Jahrhunderts für Jakob IV. gebaut und im 17. Jh. umfassend erneuert. Ein Rundgang durch den Palast ist nicht nur für Royalisten interessant, sind doch die Innenräume äußerst geschmackvoll und königlich erlesen. Aufregend ist der Aufstieg über die Wendeltreppe in die Gemächer Maria Stuarts. Auch die Reste der alten Abtei und die Gartenanlagen sind von stiller Schönheit.
Scottish Parliament
Das schottische Parlament entspringt dem großen, tief verwurzelten Wunsch nach schottischer Eigenständigkeit (► schottische Devolution). 1997 stimmten in einer Volksabstimmung 80% der Wahlberechtigten für eine Teilunabhängigkeit Schottlands, in dessen Folge am 6. Mai 1999 nach 300 Jahren wieder ein Parlament für Schottland gewählt werden konnte (► mehr zur Geschichte Schottlands im 20.und 21. Jahrhundert.
Das neue Parlamentsgebäude war lange Zeit ein politischer Zankapfel aufgrund der immensen Kosten, die sich mit £ 431 Mio. letztendlich zehnmal so hoch beliefen wie ursprünglich kalkuliert. Das Gebäude wurde von dem katalanischen Architekten Enric Miralles entworfen, dessen Design auf kenternden Booten beruht und im Oktober 2004 mit einer gewaltigen Zeremonie durch die Queen eingeweiht.
Museum of Scotland
Das 1998 eröffnete Museum of Scotland ergänzt das angrenzende Victorian Royal Museum of Scotland und erzählt die Geschichte des Landes von der Vorzeit bis ins zweite Jahrtausend. Das Museum samt honigfarbenem Sandsteinturm, den viele für den schönsten schottischen Bau des 20. Jahrhunderts halten, ist von den Architekten Benson und Forsyth als postmodernes Castle und Gegenstück zur Burg entworfen worden.
Greyfriars Kirk and Kirkyard
Die Kirche ist eine der bekanntesten und der Friedhof einer der erinnerungsträchtigsten Orte der Stadt. Das Gotteshaus war das erste, das nach der Reformation in Edinburgh entstand. Hier werden jeden Sonntag Gottesdienste in gälischer Sprache abgehalten.
Der Friedhof ist der älteste von Edinburgh - eine wunderschöne friedliche grüne Oase mit alten bemoosten Monumenten und Grabsteinen, unter denen viele bekannte Persönlichkeiten, wie der Poet Allan Ramsay, der Architekt William Adam beerdigt wurden. Übrigens auch Greyfriars Bobby, der herzige Skye Terrier, der durch die ausnehmende Treue zu seinem Herrchen berühmt wurde und vor dem Friedof ein Monument gesetzt bekam.
Grassmarket
Der Grassmarket diente über 500 Jahre lang als Versammlungsort und Marktplatz, auf dem bis 1911 regulär Lebensmittel, Getreide, Pferde und Rinder verkauft wurden. Früher fanden hier die öffentlichen Hinrichtungen statt, für die ab dem 16. Jh. die berüchtigte schottische Guillotine Maiden verwendet wurde. Der Grassmarket heute gibt sich als lebendiger, bunter Platz mit ausgefallenen Secondhand-Geschäften und überfüllten Pubs und Nightclubs.
Newtown - Neustadt
Die Newtown ist wie die Altstadt auch UNESCO-Weltkulturerbe und ein meisterhafter Ausdruck der schottischen Aufklärung. Hell, weitläufig und elegant begann man ganz in ihrem Sinne, Edinbrugh in der kulturell vibrierenden Regierungszeit der britischen Georg-Monarchen I-IV (1714-1830) auszubauen. Mit einem deutlichem Bezug auf die Klassik der Griechen und Römer entwickelte die georgiansiche Architektur einen ausgeprägten Sinn für Proportion und Balance, mathematische Berechnung und Regularität.
Princes Street
Diese Straße ist allein schon ihrer Lage wegen eine der spektakulärsten Einkaufsstraßen der Welt. Leider besitzt sie nur noch wenig von ihrem ursprünglichen Newtown-Charakter, weil die meisten originalen Häuser durch moderne Kaufhäuser ersetzt oder umgebaut wurden. Obwohl mittlerweile nur noch Busse,Taxen und die Tram die Straße befahren dürfen, erscheint sie immer chaotisch und nervös überfüllt (► Verkehr in Schottland).
Princes Street Garden
Die Anlegung des Parks, der sich zwischen Altstadt und Neustadt um die Burganlage schmiegt, wurde von den Haus –u. Wohnungseigentümern der Princes Street bezahlt. Diese forderten alsdann seine exklusive Nutzung.
Im 19. Jh. benötigte man daher einen Schlüssel, um in der Parkanlage zu lustwandeln.
1876 ging der Park zurück an die Stadt und wurde für die Öffentlichkeit benutzbar. Heute finden hier Freilichtkonzerte des Edinburgh Festivals, das Hogmanay-Spektakel und der alljährliche Christmas Market statt.
Scotts Monument
Das Monument für Sir Walter Scott, der 1832 gestorben war, macht den Anschein einer abgesägten Kirchturmspitze. Vielleicht weil der Hobbyarchitekt George Kemp, der schließlich den Wettbewerb um das Monument gewann, sich vorher vergeblich für den Entwurf der Glasgow Cathedral beworben hatte? Das 61m hohe Monument wurde 1844 aus lokalem Schiefer gebaut und ist über fast 300 Stufen zu einer kleinen Aussichtsplattform besteigbar. Die schwarze Farbe kommt von der dreckigen, rußigen Luft, die in Edinburg zu viktorianischen Zeiten herrschte, von der die Stadt übrigens auch ihren Spitznamen „Auld Reekie“ – die Alte Räuchernde – hat.
George Street
Das Herz der Newtown pulsiert in der George Street. Der junge 26-jährige, unbekannte Architekt James Craig gewann 1767 den Wettbewerb um die Erweiterung der Stadt mit dem schlichten Plan von drei parallel verlaufenden Straßen, die jeweils in einem Platz enden.
Dieser Entwurf gehört seit jenen Tagen zu einem der besten europäischen Beispiele klassischer Stadtplanung.
Mit seinen ruhigen, weiten, prachtvoll-georgianischen Straßen, Boulevards, Häuserzeilen, Hinterhöfen und Privatgärten wird britische Eleganz und Unterstatement suggeriert!
Die breite George Street verläuft zentral durch das Viertel - eine exklusive Meile teurer Designerläden, Versteigerungshäuser und chicer Restaurants und Pubs – und wird begleitet von seiner Majestät, der Princess Street mit Ausblicken auf die Altstadt und die Burg und der Queens Street, von wo aus man den Meeresarm Forth and das Königreich Fife im Panorama einfangen kann.
St Andrews Square
Der Square war früher einer der ersten Plätze der Newtown und wurde in den letzten Jahren fast zur Hälfte überholt. Er ist damit auch heute noch eine prestigeträchtige Adresse für Banken und Versicherungen, trendige Restaurantketten und Luxus-Shopping. Zusammen mit der George Street bildet er das schottische Äquivalent zur Wall Street und das zweitgrößte Finanzzentrum von Großbritannien. In seiner Mitte thront das Melville Monument in Erinnerung an Henry Dundas, einem der mächtigsten schottischen Politiker seiner Zeit.
Charlotte Square
Als einer der schönsten und reichsten georgianischen Plätze von Europa war der Square Wohnsitz vieler berühmter Menschen, Adligen, Doktoren – der Inbegriff für Wohlstand und Komfort. Die klassizistische Nordfront gilt als ein Meisterwerk des schottischen Architekten Robert Adams und das Haus Nr. 6 ist das Bute House, die offizielle Residenz des First Minister - das schottische Pendant zu 10 Downing Street.
Moray Place
Der Moray Place scheint eine der erstaunlichsten Anlagen der Newtown zu sein. Der Entwurf des Platzes von James Graham war nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern vor allem auch eine Superlative hinsichtlich seiner architektonischen Komposition. Hinter den feinen, klaren und weltgewandten Fassaden wohnen und arbeiten eher einflussreiche Menschen - Anwälte, Ärzte, Architekten, mit einem Schlüssel zum Anwohnergarten in der Mitte des Platzes.